Ihre Anlage im Blick – für maximale Sicherheit und den Schutz der Umwelt

Ölabscheider Prüfung Ihre Anlage im Blick – für maximale Sicherheit und den Schutz der Umwelt

Der Leichtflüssigkeitsabscheider ist ein zentrales Element für den Gewässerschutz auf Ihrem Betriebsgelände. Mit unserer fachgerechten Prüfung erhalten Sie verlässliche Informationen über Funktion, Zustand und Sicherheit Ihrer Anlage. Vertrauen Sie auf unsere Expertise, um Umweltauflagen sicher zu erfüllen und Risiken zu minimieren.

Sicherheit, Effizienz und Umweltschutz für Ihre Abscheideranlagen

Bei TAX Sachverstand übernehmen wir die Generalinspektion Ihrer Leichtflüssigkeitsabscheideanlage mit höchster Fachkompetenz und absoluter Gesetzeskonformität. Mit unserem Know-how sorgen wir dafür, dass Ihre Abscheideranlage nach den anerkannten Regeln der Technik überprüft wird und die Anforderungen der geltenden Normen und Vorschriften erfüllt.

Umfang einer Generalinspektion

Die Generalinspektion umfasst die vollständige Überprüfung des Leichtflüssigkeitsabscheiders gemäß DIN 1999-100. Dabei werden Zustand, Funktion und Dichtheit aller Anlagenteil geprüft.

Umweltschutz

Leichtflüssigkeitsabscheider verhindern, dass Öle, Benzin und andere wassergefährdende Stoffe in die Kanalisation oder das Erdreich gelangen. Nur eine technisch einwandfreie Anlage schützt Boden und Grundwasser effektiv – und erfüllt die Anforderungen des Gewässerschutzes gemäß WHG und AwSV.

Regelmäßige Prüfungen

Vor Inbetriebnahme und danach in regelmäßigen Abständen von höchstens 5 Jahren wird die Abscheideranlage, nach vorheriger Komplettentleerung und Reinigung von unserem Fachkundigen geprüft.

Die Funktionsweise eines Ölabscheiders

Ein Leichtflüssigkeitsabscheider (ugs. Ölabscheider) trennt umweltgefährdende Stoffe wie Öl, Benzin oder andere leichtflüchtige Flüssigkeiten vom Wasser. Die Trennung basiert auf dem physikalischen Prinzip der Dichteunterschiede: Leichtflüssigkeiten sind leichter als Wasser und steigen daher an die Oberfläche.

Der Aufbau, bzw. das Funktionsprinzip eines Ölabscheiders ist wie folgt:

Das verschmutzte Abwasser gelangt über den Zulauf in den Abscheiderbehälter. Hier beruhigt sich das Wasser und die groben Schmutzpartikel (Schlamm) setzen sich auf dem Boden ab. Die Leichtflüssigkeiten steigen durch die geringere Dichte an die Oberfläche. Durch eine räumliche Trennung gibt es einen Ölsammelraum, in dem die abgeschiedenen Leichtflüssigkeiten gesammelt werden und einen Wasserablauf, durch den das gereinigte Wasser den Ölabscheider wieder verlässt. Sowohl der mit der Zeit anfallende Schlamm als auch die Leichtflüssigkeiten müssen regelmäßig entleert und der Ölabscheider gewartet werden.

Verantwortungsvoll - rechtssicher - fachgerecht:
Generalinspektion durch TAX Sachverstand

Wir bei TAX Sachverstand wissen worauf es bei der Generalinspektion ankommt. Wir prüfen Ihre Anlage mit modernster Messtechnik, erstellen eine rechtssichere Dokumentation und beraten Sie im Anschluss zu eventuell notwendigen Maßnahmen – neutral, unabhängig und nachvollziehbar. Damit Ihre Anlagen dauerhaft zuverlässig funktionieren, ist eine regelmäßige Kontrolle und Wartung gesetzlich vorgeschrieben. Besonders wichtig ist hierbei die sogenannte Generalinspektion. Diese umfassende Prüfung ist vor der Inbetriebnahme einer Abscheideranlage sowie periodisch mindestens alle fünf Jahre durchzuführen – gemäß DIN EN 858 und DIN 1999-100. Dabei wird nicht nur der bauliche Zustand, sondern auch die Funktionalität der kompletten Anlage kontrolliert. Wenn es um Ölabscheider geht, sollten Sie kein Risiko eingehen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise – für Umweltschutz mit System und Sicherheit im Betrieb.

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FAQ zu Ölabscheider Prüfung Häufige Fragen und Antworten

Haben Sie Fragen zu unseren Ölabscheider Prüfungen? In unserem FAQ-Bereich finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die Prüfung. Holen Sie sich schnell und einfach Antworten auf Ihre Fragen und bleiben Sie stets gut informiert!

Wer benötigt einen Ölabscheider?

Leichtflüssigkeitsabscheider – umgangssprachlich oft als Ölabscheider bezeichnet – spielen eine zentrale Rolle beim Schutz von Gewässern vor Verunreinigungen durch Mineralöle, Kraftstoffe und andere Schadstoffe. Ihre Aufgabe ist es, wassergefährdende Stoffe vom Abwasser zu trennen, die beispielsweise aus Industrieanlagen, Werkstätten oder Tankstellen stammen. Der Abscheider kommt vor allem in den folgenden Bereichen zum Einsatz:

  • Kfz-Werkstätten und Garagen: Hier entsteht oft öl- oder fetthaltiges Abwasser, das durch einen Leichtflüssigkeitsabscheider gereinigt werden muss.
  • Tankstellen: Um zu verhindern, dass Benzin oder andere Kraftstoffe ins Abwassersystem gelangen, wird ein Ölabscheider verwendet.
  • Industrieunternehmen: In vielen Produktionsprozessen, vor allem in der Metallverarbeitung oder chemischen Industrie, können Öle oder Schmierstoffe ins Abwasser gelangen.
  • Waschanlagen: Bei der Fahrzeugwäsche fallen Öle und Schmutz an, die durch einen Leichtflüssigkeitsabscheider entfernt werden müssen.
  • Bauunternehmen und Baustellen: Hier entsteht oft Abwasser, das Öl oder Treibstoffe enthält.

Welche Vorbereitungen müssen vor der Prüfung erfüllt werden?

Vor der praktischen Durchführung der Generalinspektion wird ein individueller Termin mit dem Betreiber der Anlage vereinbart. Im Vorfeld sind vom Betreiber alle prüfungsrelevanten Unterlagen bereitzustellen. Hierzu zählen insbesondere:

  • Planunterlagen und technische Daten der Abscheideranlage
  • Nachweise über Wartungen, Entsorgungen und ggf. vorangegangene Prüfungen
  • Angaben zum letzten Entsorgungs- und Reinigungsdatum

Wie läuft eine Ölabscheiderprüfung ab?

Vorbereitende Maßnahmen:

Vor Beginn der Prüfung ist die Anlage durch eine externe Entsorgungsfirma vollständig zu entleeren. Dabei sind sowohl der Schlammfang als auch der Abscheider selbst zu entleeren und anschließend mit Wasser gründlich zu reinigen. Diese Arbeiten müssen unmittelbar vor der Dichtheitsprüfung erfolgen, um realistische Prüfbedingungen zu gewährleisten.

Prüfablauf:

  1. Sichtprüfung:
    Zunächst erfolgt eine Sichtkontrolle der gesamten Anlage. Hierbei wird der bauliche Zustand beurteilt, insbesondere im Hinblick auf sichtbare Schäden, Korrosion, Rissbildungen oder fehlende Anlagenteile. Ebenso werden die zugänglichen Leitungen, Schächte und Dichtungen visuell geprüft.
  2. Abdichtung der Leitungen:
    Im Anschluss werden alle Zu- und Abläufe der Anlage mittels geeigneter Dichtblasen verschlossen, um eine definierte Prüfkammer zu schaffen. Die Dichtblasen werden positionsgenau gesetzt und auf festen Sitz kontrolliert.
  3. Befüllung:
    Die abgedichtete Anlage wird anschließend vollständig mit sauberem Wasser bis zur vorgesehenen Prüfhöhe befüllt. Nach Befüllung wird die Anlage eine definierte Ruhezeit erhalten, bevor die eigentliche Prüfung beginnt.
  4. Dichtheitsprüfung:
    Die Prüfung erfolgt über einen Zeitraum von mindestens 30 Minuten. Während dieser Zeit wird der Wasserstand dokumentiert. Ein stabiler Wasserstand ohne messbaren Verlust gilt als Nachweis der Dichtheit gemäß den geltenden technischen Regeln (DIN 1999-100).
  5. Ergebnis:
    Die Prüfung ist bestanden, wenn innerhalb des Prüfzeitraums kein unzulässiger Wasserverlust festgestellt wird. Ein Wasserstandsrückgang über die Toleranzgrenze hinaus würde auf eine Undichtigkeit hinweisen und entsprechende Folgemaßnahmen erfordern.

Was kostet die Ölabscheider Prüfung

Die Kosten für die Prüfung einer Leichtflüssigkeitsabscheideranlage sind nicht pauschal, sondern orientieren sich am tatsächlichen Arbeitsaufwand, der je nach Anlagentyp und örtlichen Gegebenheiten variieren kann. Je nach Anlagentyp ist eine vollständige Prüfung in einem Arbeitsgang möglich. In anderen Fällen ist es hingegen erforderlich, die Prüfung in mehrere Abschnitte zu unterteilen. Der daraus resultierende höhere Zeitaufwand führt entsprechend zu höheren Kosten der Prüfung.

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